Wie schon bekannt: Immer nur das Beste für Herrn Pony 🙂
Um mir immer mehr Wissen in Sachen Pferden anzueignen, habe ich mir einige Bücher besogt.
Diese in alle Richtungen (Verhalten und Körpersprache, Unterhaltungsmöglichkeiten, Zirzensik, Bodenarbeit und eben auch Kräuterkunde).
Da unsere Weiden meist recht einseitig und abgegrast sind, habe ich mir vorgenommen, die Ponyweiden etwas aufzuwerten und mit diversen Kräutern zu bestücken. Dies natürlich erst kommendes Frühjahr, jetzt bringts ja nur noch wenig.
Und so funktionierts:
Vorerst ist es mal wichtig, dass die Weiden gut gepflegt werden. Dabei werden Obergräser durch Heugewinnung und Untergräser durch Weidenutzung gestärkt.
Als Grundmischung, welche auf vielen Böden ausdauert, können folgende Pflanzen angesiedelt werden:
Gänseblümchen, Gemeiner Löwenzahn, Gemeine Schafgarbe und Spitzwegerich.
Wünschenswert wären auch die Echte Kamille, der Gemeine Beifuß, Gewöhnliches Hirtentäschelkraut, Melisse, Pfefferminze und Taubnessel.
Der Echte Salbei sowie der Rainfarn sind zwar wünschenswert, werden aber meist verschmäht.
Ergänzend sind geeignet:
Ackerschachtelhalm, Echtes Mädesüß, Große Bibernelle, Gundermann, Kleiner Wiesenknopf und Vogel-Sternmiere. Diese Pflanzen aber sind teilweise empfindlich und halten auf der Weide schlecht.
Sehr gute Futtergräser sind der Wiesenfuchsschwanz, das Knäuelgras, der Wiesenschwingel und das Wiesenlieschgras.
Auf der Weide unerwünschte Pflanzen werden dann demnächst beschrieben.
Alsdann – ein frohes Säen 😀
Mein Erfahrungsbericht folgt dann nächstes Jahr 😉
Liebe Grüße,
Tash
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